Upgrade Server
InGrid: Indexieren, Recherchieren, Visualisieren, Teilen
InGrid: Indexieren, Recherchieren, Visualisieren, Teilen
Der Upgrade-Server dient der Überwachung von versionierten Komponenten (Programmen).
Seine Aufgabe ist es ein konfiguriertes Verzeichnis zu beobachten und auf Veränderungen zu achten, indem dieses periodisch und rekursiv nach Komponenten durchsucht wird.
Dabei werden die Metainformationen (wie z.B. Versionsnummer oder Komponententyp) erfasst, indexiert und als Service in der Form eines Atom-Feeds zur Verfügung gestellt.
Berücksichtigt werden hierbei nur Archive, welche auf “.jar” oder “.zip” enden und eine sich selbst beschreibende Datei beinhalten (welche sich im Archiv unter “META-INF/MANIFEST.MF” befinden muss).
Anwendung findet der Upgrade Server z.B. im Portal integrierten Upgrade Client, der die Versionen einer InGrid Installation automatisch auf Aktualisierungen hin überwacht.
500 MB Harddrive
Download: https://distributions.informationgrid.eu/ingrid-server-upgrade/
Um die Installationsroutine zu starten, doppel-klicken Sie auf das Installationsprogramm oder geben Sie folgenden Befehl auf der Kommandozeile ein:
java -jar ingrid-server-upgrade-VERSION-installer.jar
Der Installer ist sowohl per graphischer Oberfläche als auch Kommandozeileneingabe ausführbar. Bitte folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogrammes. Das Installationsprogramm installiert die Komponente im gewünschten Verzeichnis und passt die Konfigurationsdateien an.
Sie können nun die Komponente mit
sh start.sh start
starten.
Die Codelist-Repository-Administration wird im Webbrowser unter der folgenden Adresse
gestartet. Anstelle von localhost können Sie auch die IP-Adresse des Computers eingeben! Authentifizieren Sie sich als admin
mit dem von Ihnen vergebenen Passwort.
Ist der Upgrade-Server gestartet beginnt dieser das bei der Installation angegebene Verzeichnis periodisch zu untersuchen.
Jegliche Informationen die dabei gefunden werden, können über den Web-Service des Upgrade-Servers eingesehen werden.
Neues Release von https://distributions.informationgrid.eu/ingrid-server-upgrade/ herunterladen.
Komponente stoppen.
sh start.sh stop
Aktuelles Installationsverzeichnis sichern:
cp -r /opt/ingrid/ingrid-server-upgrade <BACKUP-DIRECTORY>
Die Aktualisierung erfolgt über den Installer.
java -jar ingrid-server-upgrade-NEW-VERSION-installer.jar
Während der Installation bitte “Upgrade” auswählen und das Installationsverzeichnis Verzeichnis angeben.
Komponente starten.
sh start.sh start
start.sh [start|stop|restart|status]
Die LOG Ausgaben finden sich in der Datei log.log
und console.log
.
Der Atom-Feed ist lokal über
erreichbar sein (PORT
steht dabei für den während der Installation definierten Port).
Der Feed stellt alle Informationen bereit, die gefunden werden konnten. Dabei entspricht immer ein Eintrag genau eine Komponente.
Durch ein Klick auf den Namen der Komponente, lässt sich diese über die generierte URL downloaden. Hierfür ist es wichtig, dass die interne Umleitung und die bei der Installation angegebene Externe URL richtig konfiguriert wurden.
Drückt man auf den Link more details
unterhalb der Komponente, werden alle Informationen die über diese gesammelt werden konnten angezeigt. Die Detail-Ansicht kann sich von Komponente zu Komponente unterscheiden. Sie enthält alle Einträge der Datei “META-INF/MANIFEST.MF”, die sich innerhalb des Archivs befindet.
Ja.
Bei der Installation kann das Scanverzeichnis direkt angegeben werden, in dem nach Komponenten gesucht werden soll. Soll das Scanverzeichnis geändert werden, so kann man die Installation erneut ausführen und dort das neue Scanverzeichnis angeben.
Alternativ kann das Startscript angepasst werden. Dazu wird die Variable INGRID_OPTS
in der Datei start.sh
angepasst. In der Start-Variable source
ist das Scanverzeichnis definiert.
Nach einem Neustart des Upgrade Servers wird das geänderte Verzeichnis neu indexiert und als Feed angeboten.
Der Update Server kann mit einem Login versehen werden. Dazu muss die Datei web.xml
angepasst werden.
Die Zugangsdaten werden in der Datei /jetty/etc/realm.properties
hinterlegt.
Die Authentifizierung muss in der Datei web.xml konfiguriert werden.
<security-constraint>
<web-resource-collection>
<web-resource-name>Access</web-resource-name>
<!--<url-pattern>/NOSECURITY/*</url-pattern>-->
<url-pattern>/*</url-pattern>
</web-resource-collection>
<auth-constraint>
<role-name>user</role-name>
</auth-constraint>
</security-constraint>
Im Portal läuft ein Überwachungsjob, mit welchem auf die neuesten Softwareversionen der Komponenten geprüft wird (Update Client). Hier werden die Konfigurations-Paramter in den ingrid-portal-apps.properties
über die Einträge upgrade.server.username
und upgrade.server.password
benutzt, welche dann für den Login beim Update-Server genommen werden:
Werden diese Felder leer gelassen, so wird kein Login-Mechanismus verwendet!
Werden neue Versionen der Software in das Distributionsverzeichnis eingespielt, so werden die Änderungen im Webservice nicht sofort sichtbar. Die Aktualisierung erfolgt einmal in der Stunde. Der Wert kann über die Konfiguration nicht geändert werden.
Achtung: der ATOM-Feed gibt die Änderung sofort bekannt. Im Webservice tauchen die Änderungen aber erst später auf.